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Seznam děl umělce Suchánek Vladimír

(12.2.1933 v Novém Městě nad Metují - 25. ledna 2021 Praha)
1952-1954 – Ped.Fakulta UK v Praze (prof. C. Bouda, M. Salcman, K. Lidický) 1954-1960 – Akademie výtvarných umění v Praze (prof. V. Silovský) Výstavy : 126 samostatných výstav a přes 200 mezinár. výstav a bienále g
(12.2.1933 v Novém Městě nad Metují - 25. ledna 2021 Praha)
1952-1954 – Ped.Fakulta UK v Praze (prof. C. Bouda, M. Salcman, K. Lidický) 1954-1960 – Akademie výtvarných umění v Praze (prof. V. Silovský) Výstavy : 126 samostatných výstav a přes 200 mezinár. výstav a bienále grafiky (Ljubljana, Krakow, Paris, Trieste, Granchen, Buenos Aires, Frechen, Bradford, Biella atd.) Ceny: 24 cen In: http://www.hollar.cz/ (*12.2.1933) - grafik, ilustrátor; patří k nejvýznamnějším současným českým grafikům. Pedagogická fakulta UK Praha (C. Bouda, K. Lidický, M. Salcman), AVU Praha (V Silovský). Člen SČUG Hollar (od 1995 předsedou). Člen Evropské akademie věd a umění ve Vídni. Čestný člen SSPE. Od 1951 vytvořil pro přední zahraniční i domácí sběratele přes 350 exlibris. 140 samostatných výstav v ČR, Evropě i USA a přes 200 mezinárodních výstav a bienále grafiky (Ljubljana, Krakow, Paris, Trieste, Granchen, Buenos Aires, Frechen, Bradford, Biella atd.). * * * * * Vladimír Suchánek wurde 1933 im ostböhmischen Nové Město nad Metují, einer Renais- sance-Gründung am Fusse des Adlergebirges, geboren. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er von 1952 bis 1954 bei Cyril Bouda, Karel Lidický und Martin Salcman an der pädagogischen Fakultät der Prager Karlsuniversität. Anschließend studierte er von 1954 bis 1960 an der Akademie der bildenden Künste in Prag Graphik bei Vladimír Silovský. Seither lebt und arbeitet er als freischaffender Maler, Graphiker und Illustrator in Prag. Vladimír Suchánek ist ein Meister der Farblithographie. Nach anfänglicher Suche auch in anderen Techniken erschloss er sich ihr Ausdrucksspektrum in einer Vollendung, die ihn den Besten dieses Metiers gleichrangig zur Seite stellt: dem Deutschen Paul Wunderlich, dem Slowaken Vladimír Gažovič, dem Amerikaner Michael Parkes ... Zunächst von der „schöpferischen Konfession“ und Geistigkeit eines Klee und Kandinsky fasziniert, wandte er sich bald ganz der Inspirationskraft des Symbolismus und der Sezessionskunst der Jahrhundertwende zu. Die Traumwelt des Unterbewussten, die erfüllt ist von Melancholie und nur mühsam zurückgenommener Erotik, evoziert Archetypen der Sehnsucht und des menschlichen Verlangens, die sich in rätselhaften Erinnerungsbildern und Phantasiestücken offenbaren. Sucháneks Schöpfungen sind emblematische Gleichnisse für das ewige Mysterium sinnlicher Geschlechterbeziehungen – im Spannungsfeld von femme fragile und femme fatale vorzugsweise vorgeführt am Bild der Frau. Auf der Basis einer unerschöpflichen Imagination entfaltet sich so in immer neuen Varianten ein bildhaftes Universum an zutiefst poetischen Stimmungen und Emotionen, die in den vielfach malerisch aufgefassten Kompositionen seiner Steindrucke dem suggestiven Miteinander von Schönlinigkeit, Raum und Farbharmonie entspringen. Die Inspiration dazu entnimmt er nicht nur der äußeren Wirklichkeit, sondern auch der Welt der Musik, der bildenden Kunst und Literatur. Vladimír Suchánek gehört zu den Hauptvertretern des Imaginativen und Phantastischen in der tschechischen Nachkriegskunst. Auch unter den Bedingungen des politischen Totalitarismus in der Zeit der „Normalisierung“ nach der Niederschlagung des Prager Frühlings vermochte er den Kontakt zur internationalen Kunstentwicklung zu halten. Inzwischen hat er annähernd 130 Einzelausstellungen in ganz Europa und den USA veranstaltet. Dazu war er weltweit bereits an mehr als 300 Gruppen- und Überblicksschauen beteiligt, darunter regelmäßig auch an den wichtigsten großen internationalen Graphik-Biennalen. Er arbeitet sowohl auf dem Gebiet der freien und angewandten Graphik als auch der Zeichnung und Malerei. Sein Hauptaugenmerk gilt jedoch eindeutig der Graphik, namentlich der Farblithographie. Dazu gehören auch Buchillustrationen, Briefmarkenentwürfe und Exlibris, von denen allein er bereits mehr als 300 für Sammler in aller Welt geschaffen hat. Vor allem als Graphiker hat er längst breite internationale Anerkennung erlangt. So wurden ihm bis heute nicht weniger als 26 Preise und Auszeichnungen sowohl im Inland als auch in Italien, Dänemark, Belgien, den USA, Polen, Jugoslawien und China zuerkannt, darunter mehrfach Goldmedaillen und Erste Preise. Werke von ihm befinden sich in tschechischen und slowakischen Museen (so den Nationalgalerien in Prag und Bratislava), im Puschkin-Museum (Moskau), der Albertina (Wien), dem Rockford Art Museum in Illinois (USA) und weiteren Sammlungen und Galerien in Polen, Portugal, Belgien und Dänemark. Vladimír Suchánek ist seit 1965 Mitglied des SČUG Hollar, der Vereinigung tschechischer Graphik-Künstler, die 1971 aus kulturpolitischen Gründen in den tschechoslowakischen Künstlerverband aufgelöst und erst im Mai 1990 unter maßgeblicher Mitwirkung des Künstlers wieder zu neuem Leben erweckt wurde. In den für eine unabhängige Künstlerschaft schwierigen 70ern, als die Hollar-Vereinigung ihre Tätigkeit hatte einstellen müssen, gründete er mit noch einigen anderen Graphikern, darunter seinem ehemaligen Studienfreund Jiří Anderle, eine eigene Band, die Gruppe „Grafičanka“, zu der auch Karel Demel und zeitweise sogar Albín Brunovský gehörten und die unter seiner Leitung bis heute fortbesteht. Auch nach 1989 hat sich Vladimír Suchánek sehr für die Vereinigung tschechischer Graphik-Künstler eingesetzt. Seit 1995 ist er deren Präsident. 1997 wurde er schließlich zum Mitglied der 1990 gegründeten Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Wien gewählt. In: http://www.panorama-museum.de/html/suchanek_.html

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